Der unabhängige Vineta Pavilion repräsentiert den Mythos der versunkenen Stadt Vineta während der Biennale di Venezia 2017.
Vineta Pavilion steht für ein frisches Kunstverständnis und betrachtet Kunst als unabhängigen Wert, der sich nicht von
Nationen, Kunstinstitutionen und Markttrends bestimmen lässt.
Als Pavillon eines imaginären Ortes mit einer eigenen Geschichte, die bereits zahlreiche unterschiedliche Künstler seit Jahrhunderten inspiriert hat (z.B. Joh. Brahms, Chr. Morgenstern, H. Heine und J. Soyfer), möchte Vineta Pavilion die ihn umgebenden Realitätskonstruktionen von Ländern und Staaten hinterfragen, deren Grenzen – so scheint es – auch immer mehr zu
Begrenzungen von Kunst und Kultur werden.